URBANE HITZEINSELN

Städtische Hitzeinseln sind Gebiete, die deutlich wärmer sind als ihre Umgebung. Sie beeinträchtigen die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen und verursachen steigende Kosten.

In der Stadtplanung gibt es verschiedene Strategien zur Schadensbegrenzung, wie z. B. Grünplanung (Bäume, begrünte Dächer, Fassaden usw.), Maßnahmen zur Veränderung der örtlichen Windverhältnisse, alternative Baumaterialien, Wasserplanung und viele weitere Möglichkeiten. Sensoren und Datenerfassung können helfen, die Wirksamkeit der Maßnahmen zu überprüfen und die Urbanen Hitzeinseln zu mildern.

Schweizer Städte (wikipedia.org) und weitere betroffene Siedlungsgebiete sollen kollaborativ nutzbare Werkzeuge & Informationen zur Umsetzung von Massnahmen erhalten. Ziel ist es, die Städte grüner & kühler zu machen, die Lebensqualität zu verbessern und für das Thema zu sensibilisieren.

«Züri begrünt»

Unter der URL https://zueri.begruent.ch ist ein erstes Werkzeug für Smartphones (Prototyp) entstanden, welches Beispiele und Wirkungen von Massnahmen aufzeigt. Weitere Städte können folgen, z.B. https://basel.begruent.ch, https://lausanne.greenup.city, https://lugano.greenup.city, etc.

Links

• Web-App «Züri begrünt» (PWA, Testversion für Smartphones, zueri.begruent.ch)
• Projektwebsite «Züri begrünt»" (zuericooldown.ch)
• Citizen Science Zürich UZH | ETHZ, Projektbeschrieb (citizenscience.uzh.ch)

Kontakt

Eliane Suter